Wetterglück hatte die Polizeimusik Steiermark beim diesjährigen Kurkonzert in Bad Gleichenberg am 11. September.
Ein deutsches Sprichwort sagt: Das Glück kann man verdoppeln, indem man es teilt. Bei 53 Musiker*innen kommt da eine schöne Portion Glück zusammen. Das war am Sonntag, 11. September, beim Kurkonzert in Bad Gleichenberg auch notwendig. Regenschauer überzogen die Steiermark und auch Bad Gleichenberg blieb nicht verschont. Noch eine Stunde vor Konzertbeginn sah der Himmel nicht vielversprechend aus, pünktlich jedoch um 15.30 Uhr blinzelte die Sonne zaghaft durch die Wolken. Und das sollte sich bis zum Konzertende nicht ändern.
Mit einem bunten Programm, das das Publikum gleichsam mit auf den Mount Everest und durch die schönen Landschaften Südtirols nahm und das die Rufe des Wassermelonenverkäufers im Chicago der 1960er-Jahre ebenso erklingen ließ wie die sanften Töne der Ballade Hard To Say I’m Sorry – im Original passenderweise von der amerikanischen Band Chicago interpretiert –, begleiteten die Musiker*innen und Kapellmeister Christoph Grill das zahlreich gekommene Publikum durch einen herbstlichen Nachmittag. Dazu mischten sich mit der Laubener Schnellpolka und dem Marsch-Walzer Castaldo Nova Klänge der klassischen (symphonischen) Blasmusik.
Am Ende strahlten Musiker*innen und Publikum um die Wette. Glück und Zufriedenheit standen ihnen ins Gesicht geschrieben. Überstrahlt wurden sie nur von der Sonne, die es sich nicht nehmen ließ, dem gesamten Konzert beizuwohnen.